Eine Gruppe von Polizisten aus Landau an der Isar hat im Rahmen ihrer Reise durch Norddeutschland die Gelegenheit genutzt und das U-Boot-Ehrenmal in Möltenort besucht.
Die Gedenkstätte für die auf See geblebenen deutschen U-Boot-Fahrer und alle Opfer des U-Boot-Krieges hinterließ bei allen Teilnehmern einen tiefen Eindruck. Im Rahmen der Führung durch die Gedenkstätte wurde an ausgewählten Einzelschicksalen ein Einblick in die unterschiedlichsten Facetten des Krieges und Lebensläufe der Opfer der Kriege veranschaulicht.
Dieser maritime Teil der Geschichte der Weltkriege war für die Gäste aus Süddeutschland tatsächlich im Vorfeld nicht sehr präsent, daher war das Interesse dementsprechend groß.
Die knapp 100-jährige, wechselhafte Geschichte des U-Boot-Ehrenmal und die knapp 35.000 Schicksale der gefallenen deutschen U-Bootfahrer, sowie der geschätzten 50.000 gefallenen ehemaligen Kriegsgegner gaben allen Teilnehmern eine Menge Stoff zum Nachdenken.