Am Samstag, 12. April stand ein Einsatz in Hansühn und Weißenhaus auf dem Programm.
Zum 80. Jahrestag, Ende zweiter Weltkrieg und Befreiung vom Nationalsozialismus, wurde an zwei Kriegsgräbern des Zweiten Weltkriegs gearbeitet.
In der Gemeinde Wangels ist die RAG-Kriegsgräber bereits bekannt. In Hansühn haben sie eine Patenschaft für die Kriegsgräber auf dem Gemeindefriedhof übernommen. Am Samstag haben zwei Mitglieder der RAG, der Vorsitzende, Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Spill und der Stabsunteroffizier d.R. Manuel Mühlhan das Einzelgrab einer Zwangsarbeiterin gereinigt und neu gestrichen. Die Schriftzüge wurden dabei gleich mit erneuert.
In Weissenau, an der Begräbnisstätte eines Wehrmachtsangehörigen, war der Aufwand deutlich größer! Hier wurde die gesamte Umrandung der Grabstelle erneuert. Der Leitende des Arbeitseinsatzes, Mirco Rahlf, hatte im Vorwege das erforderliche Material herangeschafft, dieses wurde durch die Gemeinde Hansühn bereitgestellt. Insgesamt waren hier neun Mitglieder der RAG-Kriegsgräber im Einsatz. Die Blumenhandlung Andersen aus Oldenburg hat die Bepflanzung für die Grabstelle gespendet.
Die Geschäftsleitung des Ressort Weißenhaus hatte nach vorheriger Absprache für die notwendigen Parkmöglichkeiten gesorgt.
Im Anschluss an den Einsatz wurden alle Teilnehmer des Einsatzes von der Geschäftsleitung des Ressort Weißenhaus zu Kaffee und Kuchen ins Bootshaus eingeladen.
Der Vorsitzende der RAG-Kriegsgräber, Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Spill, dankte der Geschäftsleitung für die Unterstützung, insbesondere für die freundliche Bedienung im Bootshaus.
Text und Bilder: Jürgen Spill