Das U-Boot-Ehrenmal ist dem Gedenken an die deutschen Ubootfahrer und allen Opfern des Uboot-Krieges gewidmet. 

Die Anlage steht also nicht nur für die deutschen Opfer, sondern für die Gefallenen vieler Nationen. Dementsprechend ist es begrüßenswert, dass auch Angehörige anderer Nationen das  U-Boot-Ehrenmal besuchen.

Jährlich wechselnd durch verschiedene Nationen durchgeführt findet die International Teachers Conference (ITC) statt. Hierbei geht es um den Erfahrungsaustausch bezüglich der Ausbildung der zukünftigen Uboot-Kommandanten. Eine Gruppe von Ausbildungsleitern der Uboot-Ausbildung in ihrem jeweiligen Land. nehmen zur Zeit an der ITC in Eckernförde teil und haben in diesem Zusammenhang auch das Ehrenmal in Möltenort besucht. 

Dieses Jahr konnten teilnehmen: Schweden, Norwegen, Deutschland, Niederlande, Großbritannien, Italien, Griechenland, Chile, Singapur, Australien, Canada.

Die Auseinandersetzung mit der Geschichte und die Bedeutung für die Gegenwart ist ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung in den Streitkräften aller Nato-Staaten. 

Die Soldaten haben eine Führung durch das U-Boot-Ehrenmal in Möltenort genutzt, um sich mit dem Wandel des Gedenkens in Deutschland in den letzten 100 Jahren, sowie den Lehren, die wir aus der Geschichte und dem Handeln unterschiedlicher Personen ziehen können, auseinanderzusetzen.