Meldungen aus dem Landesverband Schleswig-Holstein
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Rückblick auf die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Flensburg

Gemeinsames Gedenken für Frieden und Versöhnung

Am Volkstrauertag fand die gemeinsame Gedenkveranstaltung der Stadt Flensburg und des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Kreisverband Flensburg, in der Kapelle am Friedenshügel statt. Die Kreisvorsitzende des Volksbundes, Uta Wentzel, begrüßte rund 90 Teilnehmende, die sich zum gemeinsamen Gedenken eingefunden hatten.

Würdigung der Mitwirkenden und Organisationen
Frau Wentzel bedankte sich ausdrücklich bei den teilnehmenden Verbänden und Organisationen für ihre Beteiligung. Unter den Anwesenden befanden sich Vertreterinnen und Vertreter der dänischen Minderheit, des dänischen Schulverbands, der Bundeswehr, der Bundes- und Landespolizei, des Bundeswehrverbandes, des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr, des Deutschen Roten Kreuzes, des Sozialverbandes Deutschland und zweier Marinekameradschaften.

Besondere Momente der Gedenkfeier
Die Gedenkrede hielt der Präsident des Kraftfahrt-Bundesamtes. Seine Worte regten zum Nachdenken über die Bedeutung von Frieden und Erinnerung an. Soldatinnen und Soldaten der Marineschule Mürwick trugen eine Lesung vor und Susanne Schäfer-Quäck, Stadtpräsidentin der Stadt Flensburg, sprach das Totengedenken. 
Musikalisch wurde die Gedenkveranstaltung in bewährter Weise von den Flensburger Stadtbläsern unter der Leitung von Ivo Igaunis und seiner Frau Sanita Igaunis (Mezzosopran) begleitet.
Das Gebet sprach der evangelische Militärdekan Martin Jürgens.

Kranzniederlegung und Abschluss
Im Anschluss wurden insgesamt elf Kränze und drei Gestecke niedegelegt. Die erste Kranzniederlegung erfolgte bei den dänischen Kriegsgräbern, gefolgt von der Niederlegung am Gräberfeld des Zweiten Weltkriegs.
Nach der Darbietung des Liedes “Ich hatt' einen Kameraden”, dem gemeinsamen Gebet des “Vaterunser” und dem Singen der Nationalhymne verabschiedete Frau Wentzel die Teilnehmenden.

Ein Zeichen für Erinnerung und Frieden
Diese sowie weitere Gedenkveranstaltungen verdeutlichten erneut die Bedeutung des Volkstrauertags als Tag des gemeinsamen Erinnerns und Mahnens für den Frieden. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die diese würdevolle Gedenkfeier möglich gemacht haben.