Kapitän z.S. Nils Brandt, Standortältester Flensburg und Glücksburg, gab in der letzten Woche im Flensburger Ratssaal  das Ergebnis des Erbsensuppenverkaufs 2022 bekannt. Insgesamt 18.500 Euro hatten die Soldaten aus Meierwik, der Marineschule und der Schule Strategische Aufklärung in der vergangenen Vorweihnachtszeit als Reingewinn erwirtschaftet, der traditionell an verschiedene gemeinnützige Organisationen in Flensburg verteilt wird.

Die einzelnen Portionen wurden wie im Vorjahr gegen eine freiwillige Spende abgegeben. Freiwillige Helferinnen und Helfer bei den Soldaten dafür zu finden, war auch im letzten Jahr überhaupt keine Schwierigkeit.

Die Idee zu dieser besonderen Aktion hatte bereits 1977 der damalige Flensburger Standortälteste, Fregattenkapitän Leopold Gabriel, der damals erstmals einen Verkaufsstand aufbauen ließ. Seine Idee kam bei den Flensburgern gut an. Bis heute ist die Erbsensuppe der Bundeswehr sehr begehrt und oft recht schnell ausverkauft. Bereits eine Stunde vor Verkaufsbeginn bildet sich eine lange Schlange.

Der Volksbund war auch in diesem Jahr wieder unter den bedachten Organisationen und freut sich über eine Spende in Höhe von 2.000,- Euro. Der Kreisgeschäftsführer des Kreisverbandes Flensburg, Herr Michael Riedel, erhielt aus den Händen von Kapitän Brandt den symbolischen Scheck und bedankte sich herzlich bei allen, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben.

Die gute Nachricht zum Schluss: "Die Vorbereitungen für dieses Jahr sind bereits angelaufen und ich hoffe sehr, dass wir die 50 Jahre voll machen werden", teilte der Standortälteste den Anwesenden mit.